Wenn doch mal ein Perspektivwechsel nötig ist

Mich zieht es schon mein Leben lang in den Urlaubszeiten in südliche Gefilde.

Sonne, Strand, Meer. Für die Erholung.

Licht, Wärme, Wasser, Weitblick, Ruhe. Für Körper und Seele. Runterkommen.

Den eigenen Horizont erweitern. Ferne Kulturen erkunden.

In den letzten Jahren inspiriert mich Ägypten immer wieder und immer mehr ...

... mit seiner Geschichte und den vielen antiken Sehenswürdigkeiten, mit der Kultur, dem so anderen Lebensstil und mit dem Meer und seinen Bewohnern, dem Essen ...

... und den mir immer freundlich, herzlich und hilfsbereit entgegentretenden Menschen.

Auch formt sich immer stärker der Wunsch, dort zu leben. Vielleicht am Anfang nicht gleich "für immer". Erst einmal antesten. Vielleicht hier dem Winter entfliehen. Jedenfalls fühlt es sich für mich so an, als könnte ich dort eine angenehme Life-Work-Balance haben. An einem beruflichen Konzept bastel ich derzeit mit einer Freundin.

Vorort wird mir jedes Mal vor Augen geführt, dass nicht alles im Leben perfekt sein muss. Dass man auch mit wenig Dingen zurecht kommen und auch zufrieden sein kann.

Lass den Ballast los, der Dich unten hält !

Wir sind in unserer hiesigen Welt so vollgepackt mit materiellen Dingen, alles im Überfluss. Der ganze Ballast ist oft nicht mehr zu (er)tragen. So, wie die Schränke vollgestopft sind, sieht es auch teilweise im Kopf aus.

Hat man seine Seele mit irgendeinem (Frust-)Kauf vermeintlich glücklich gemacht, stellt sich leider doch schnell wieder Unzufriedenheit ein.

Es muss alles immer schneller, höher und besser werden. Auf Tausend Hochzeiten tanzen. Überall die Finger mit im Spiel haben. Auf nichts konzentrieren und bewusst (er)leben.

Entrümple Dein Leben

Miste Sache aus und sortiere Deine Schränke neu.
Verkaufe sie, oder verschenke sie an andere, die es ggf. gut gebrauchen können.

Bist Du mit Aufgaben und Verpflichtungen überfrachtet?
Überlege, ob Du von all diesen Päckchen etwas an andere abgeben kannst.

Auch Menschen können "aussortiert" werden, wenn sie einem nicht (mehr) gut tun.